1937
Firmengründung mit 2 PS
Gründer und Großvater Erich Sprenger legt den Grundstein für den Betrieb. Mit dem Rossfuhrwerk liefert er Material für den Straßenbau. Später übernimmt er auch Holztransporte. An Sonntagen chauffiert er das ein oder andere glückliche Brautpaar bei der Hochzeit. Mit den Jahren wird Erich Sprenger von seinem Sohn Ernst unterstützt.
Die Pferde werden Zuhause im Buchenort eingestellt, im damals noch landwirtschaftlich betriebenen Stall. Das Buchenort in Lechaschau sollte noch bis in die 2000er Jahre der Standort der Firma Sprenger bleiben.
1961
Betriebsübernahme durch Sohn Ernst Sprenger
Ernst Sprenger übernimmt den Betrieb seines Vaters Erich und investiert in einen Holzkran. Hauptgeschäft ist nun die Holzbringung für Sägewerke und Privatleute.
1989
Übernahme Sohn Reinhold – „Zurück zu den Wurzeln“
Reinhold Sprenger übernimmt den Betrieb seines Vaters Ernst. Mit ihm kehrt das Unternehmen zunehmend wieder ins Baugeschäft zurück, wie es bereits Erich Sprenger zu Gründungszeiten tat.
Seine Frau Klaudia übernimmt die Buchhaltung und die Bürokratie, die bisher von Reinold's Mutter Marianne erledigt wurden.
2006
Bau des neuen Firmengebäude
Da der Platz in und um das Wohnhaus von Reinhold Sprenger immer knapper wird, entscheiden sich Reinhold & Klaudia für den Bau eines neuen Firmengebäudes. Nur einen „Steinwurf“ vom Wohnhaus im Buchenort entfernt, ergibt sich die Möglichkeit im von der Gemeinde Lechaschau geschaffenen Gewerbegebiet in der Sepp-Haggenmüller Straße.
1953
Ankauf erster Lanz Traktor
Der Sohn des Gründers Ernst Sprenger investiert in das Unternehmen seines Vaters Erich und kauft ein motorisiertes Transportmittel: einen Lanz Bulldog. Die Holztransporte mussten weiterhin händisch mit dem Rossg’spann geführt werden.
1985
Ausbau Betrieb
Der an das Wohnhaus angrenzende Stall wird zur Garage umgebaut, was einige Jahre Erleichterung bringt.
1992
Vorreiterrolle in Tirol
Reinhold schafft die tirolweit erste Asphaltmulde an. Und es wurde weiter kräftig ins Baugeschäft investiert: die ersten LKW und Mobilbagger werden angeschafft. Die Umlackierungs- und Aufrüstungsarbeiten erledigt Reinhold alle selber.
Der Fuhrpark erweitert sich stetig und der Platz rund um das Wohnhaus wird immer knapper.
2007
Einzug ins neue Firmengebäude
Das neue Firmengebäude wird pünktlich zum 70-jährigen Bestehen in der Sepp-Haggenmüller Straße 2 eröffnet. Auf über 3.400 Quadratmetern Grundfläche sind Büroräume, Werkstatt und Unterstellplätze angesiedelt.
Bis heute hat die Firma Sprenger Transporte und Erdbau ihren Firmenstandort in Lechaschau.